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Wasserabflusskanal eines kleineren Wasserkraftwerkes an der Strasse Nr. 32.  Dieser Kanal führt weiter zum Hauptstrom der Pjórsa, damit das Wasser beim dortigen Kraftwerk auch noch genutzt werden kann. Bei solchen tiefen “Narben” in der Natur fragt man sich aber, ab wann ein Wasserkraftwerk nicht mehr umweltfreundlich ist.

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2. August
Kurz vor der Einmündung zur Sprengisandur können wir die Zeugen eines übertriebenen Eifers zur Nutzung der Wasserkraft anschauen. Um die Flüsse, die aus dem Bergland kommen auch für das Kraftwerk direkt an der Pjórsa zu nutzen, ist ein riesiger Kanal gebuddelt worden, der das Wasser umleitet. Wer hier hineinfällt hat wenig Überlebenschancen. Er muss es dann schon schwimmend bis zur Pjórsa schaffen, bis er überhaupt wieder die Möglichkeit hat an Land zu klettern.

An der Einmündung zur Sprengisandur fehlt mittlerweile das F vor der 26 am Verkehrsschild. Bis zum Kraftwerk Hrauneyjar ist die Strasse schon asphaltiert und keine Hochlandpiste mehr. Also wurde das F einfach weggekratzt. Ich frage Olaf, ob wir es nicht noch mal mit dem Windschatten fahren probieren wollen, aber durch den Hänger gibt es nicht so viel Windschutz. Auch ist es bei Seitenwind für den Vordermann schwierig den richtigen Winkel für den Windschutz zu finden. So lassen wir es nach einer Weile und der Gegenwind hat mich wieder.