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Fussspuren im Sand.

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13. August
Oben ist dann ein ziemlicher Wind, der riesige Sandfahnen durch die Ebene treibt, wie ich das eigentlich nur von der Gaesavatnaleid kenne. So ist die Aussicht auf den Gletscher ziemlich vernebelt. Dafür lässt sich die Piste gut fahren und ich komme gut voran.

Am Berg Porolfsfell muss ich mich entscheiden, ab ich auf der Ost- oder auf der Westseite um dem Berg herum fahre. Der Einfachheit, weil es weniger Kilometer sind, entscheide ich mich für die Ostumfahrung.  Am Anfang geht das noch sehr gut aber dann wird der Sand immer tiefer. Wenn man nicht wüsste, dass man in der Nähe des Geysirs ist, könnte man auch denken, man ist im Askia-Gebiet. Lavawüste pur.

Nachdem ich das erste Sandstück geschafft habe, werden die Steine auf der Piste immer grösser. Es ist ein verdammtes Gehoppel und zehrt nicht nur an den Kräften, sondern auch an den Nerven. Aber dann ist es geschafft und ich treffe auf die Piste der westlichen Umfahrung.