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5. August
Ich laufe immer am Fluss entlang. Am Ende des Tales soll es Solfatarenfelder geben. Die möchte ich mir gern anschauen. Irgendwann muss ich aber dann den Fluss überqueren und leider habe ich meine Furtsandalen im Zelt liegen lassen. Der Fluss ist bestimmt 60 cm tief und mit nackten Füssen traue ich mir das nicht zu. Und die Wanderschuhe fluten, so wie das mein Kumpel Thomas immer macht, möchte ich auch nicht. Ich überlegen, was ich tun soll. Zurück laufen möchte ich nicht, also nehme ich den ersten Taleinschnitt und laufe berghoch. Oben auf dem Bergrücken müsse ein Wanderweg entlang gehen, da will ich hin.

Ich klettere zum Berg Reykjakollur (734m) hinauf. Hier hat man einen guten Ausblick auf die Tal Jökulgil. In der weiten Ferne, am Ende des Tals ist auch der Dampf der Solfatarenfelder zu sehen. Auf dem Berge weht ein unheimlicher Wind. Man kann bei dem Sturm kaum die Kamera zum fotografieren ruhig halten. In der Ferne sehe ich eine Gruppe Wanderer, die den Weg um den Berg Skalli herum nimmt.